Es gibt fast niemanden, der von ihr verschont bleibt: Der Wintermüdigkeit. Die Tage sind kurz, es scheint wenig Sonne, es ist feucht und kalt draußen. Da bleibt es nicht aus, dass man sich nicht halb so fit fühlt, wie im Frühjahr oder auch im Sommer. Zusätzlich sind wir anfälliger für Erkältungskrankheiten und fühlen uns oft müde und schlapp. Aber was kann man tun?



Kann man es schaffen, den Winter ohne Blues und Müdigkeit zu überstehen? Aber sicher! Es sind einfache Tipps, die jeder umsetzen kann, um munter, fit und vital durch den Winter zu kommen. Auch die Einstellung dazu sollte man nicht vergessen. Freunde dich mit dem Winter an, man kommt ja sowieso nicht drum herum. Jetzt kommen einige Tipps, wie du den Winter lieben lernst und einfach gegen Müdigkeit ankommen wirst.

1. Welchen Tee gegen Müdigkeit?

Das wichtigste ist, auf eine gute Vitaminversorgung zu achten. Es gibt gerade im Winter viele Südfrüchte, die man verwenden kann, um für eine gute Versorgung mit Vitamin C zu sorgen. Auch kannst du mit Tees gegen die Müdigkeit vorgehen. Es eignen sich alle Kräutertees. Roiboos kann zusätzlich dafür sorgen, dass das Immunsystem gestärkt wird. Verantwortlich dafür sind Flavonoide, die in einem guten Roiboos Tee reichlich enthalten sind.



Du kannst dir auch selbst Vitamin Tees herstellen. Hier darauf achten, dass das Wasser nicht heißer ist als 60 Grad, sonst gehen die Vitamine verloren. Erhitze einfach Wasser bis 60 Grad, du kannst ruhig einen Kräutertee deiner Wahl als Basis verwenden und jetzt träufle den Saft einer halben Zitrone oder auch einer Orange einfach in deinen Tee. So bist du sehr gut mit Vitaminen versorgt.

2. Welche Pflanzen gegen Müdigkeit?

Die Natur liefert uns viele wertvolle Kräuter, die auch gegen Müdigkeit gut helfen können. Rosmarin ist ein gutes Beispiel dafür. Dieses Kräuterchen liefert wertvolle Stoffe, die fit und munter machen. Kaufe ein Stöcken mit Rosmarin, so kannst du dir jederzeit einen wachmachenden Tee zubereiten. Du kannst aber auch getrockneten Rosmarin verwenden. Dieser sollte aber bitte hochwertig sein. Am besten aus dem Reformhaus oder aus der Apotheke.



Aber wie bereitet man Kräutertees selbst zu, ohne das die Blätter im Wasser schwimmen? Du kannst dir ein Teesieb besorgen, dieses gibt es für kleines Geld in fast jedem Supermarkt, oder du kannst auch deinen Tee über einem Kaffeefilter sieben. Auch ein prima Wachmacher ist grüner Tee. Aber auch hier bitte auf Qualität achten. Er sollte aus biologischem Anbau stammen. Die regulär erhältlichen sind meistens mit Pestiziden belastet. Einfach erkundigen vor dem Kauf, wie es mit der Qualität aussieht. Du solltest dir sowieso immer nur das Beste gönnen. Deine Gesundheit wird es dir danken.

3. Wie benutzt man Brennnessel?

Unsere Großmütter schwören auf die gute alte Brennnessel und das zu Recht! Die Brennnessel ist eine wahre natürliche Wunderwaffe für viele Wehwehchen, aber auch perfekt für den Winter geeignet. Sie kann die Müdigkeit vertreiben und ist für ihre entgiftenden Eigenschaften bekannt. Im Winter Brennnesseln zu erhalten, ist gar nicht schwer. Einfach in den Wald gehen!



Aber bitte Handschuhe mitnehmen, wie man weiß, haben Brennnesseln nicht nur nette Eigenschaften. Wasche die Nesseln dann zuhause gut ab und lasse sie in kochendem Wasser ca. 5 Minuten ziehen. Fertig ist dein Winter Muntermach Getränk! Diesen Tee kannst du ruhig täglich trinken, Vorsicht ist nur geboten, wenn du mit den Nieren Probleme hast, da Brennnesseln stark entwässern. Dann bitte vorher den Arzt fragen, wie viel du davon trinken darfst. Für alle Gesunden gibt es keinen Grund, nicht öfter mal Brennnesseltee zu trinken. Schmeckt lecker und soll wirklich gute gesundheitliche Eigenschaften haben. Komm gut durch den Winter, fit und munter.