13. Der große Schritt

Denn Kiarna war nicht nur in den letzten Monaten auf der Straße gewesen und hatte dort gelebt. Sie hatte in den Jahren zuvor bei vielen verschiedenen Pflegefamilien gewohnt. Ihre Probleme waren also sehr früh losgegangen. Das durfte so nicht weitergehen, wenn sie nicht völlig abrutschen sollte. Das war Tommy klar. Also beschloss er, ihr Vormund zu sein, damit Kiarna eine Chance auf ein gutes Leben hatte.



Er wollte sicherstellen, dass sie ein geregeltes Leben bekam, mit allem, was dazu gehört. Sie sollte zur Schule gehen, normal ernährt werden und alles haben, was man für ein normales Leben eben so braucht. Er musste ihr auch lesen und schreiben beibringen, damit sie überhaupt zur Schule konnte. Aber all das war für Tommy kein Problem. Er wusste, dass er das schaffen würde.