Kiarna und Kayden lebten glücklich und sicher bei Tommy. Auch die Gemeinde sah jetzt das außergewöhnliche Streben von Tommy und alle beschlossen, die junge Familie zu unterstützen. Es wurde sogar eine GoFundMe Seite für Kiarna eingerichtet und viele trugen dazu bei, dass die Familie keine Nöte haben musste. Es war ja auch außergewöhnlich, was Tommy alles auf sich genommen hatte.
Nach einiger Zeit berichtete Tommy in den sozialen Medien, dass es Kiarna sehr gut geht. Sie ist in ein eigenes kleines Häuschen gezogen, konnte sich einrichten dank der Spenden und es geht ihr sehr gut. Alle sind glücklich, dass es so gut läuft. Wer hätte das noch vor wenigen Monaten gedacht! Alles stand auf der Kippe und wendete sich doch zum Guten.
26. Immobilienmakler
Tommy konnte sich jetzt wieder besser auf sein Studium konzentrieren und stürzte sich auch wieder in die Arbeit. Dennoch kümmert er sich weiterhin um seine Zieh-Tochter und deren Kind und passt auch von Zeit zu Zeit auf das Kleine auf. Das alles macht ihm nichts aus, es macht ihn sogar sehr glücklich. Ihm war wichtig, 2 Leben zu retten, als nur seines zu meistern. Das ist ihm gelungen.
Er wurde immer erfolgreicher in seinem Job als Makler und blickt auch wieder optimistisch in die Zukunft. Nicht, dass er seine Träume je aufgegeben hätte, aber eine Weile musste doch alles ruhen, da er sich um Kiarna kümmern musste. Jetzt aber möchte er alles wieder angehen und auch seinen Traum eines eigenen Unternehmens verwirklichen. Und mit Olivia eine eigene Familie gründen.
27. Sag niemals "Kann nicht"
Da er in seinem Job als Makler so gut war, gründete er eine eigene Firma namens UN Real Estate, nachdem sein alter Chef meinte, er würde das nicht schaffen. Wenn Tommy jemand sagt, dass er etwas nicht schafft, macht er es erst recht und mit gutem Gefühl. Das ist einfach seine Natur. Auch die Einwände, dass er ja viel zu jung sei, hielten ihn nicht von seinem Tun ab.
Sein Chef warnte und bat ihn, doch noch weitere Jahre für ihn zu arbeiten, bis er alt genug für sein eigenes Unternehmen wäre. Aber Tommy dachte gar nicht daran. Er meinte, er schafft das und sagte das seinem alten Chef auch klipp und klar. Er sagte später, dass er niemals glauben kann, wenn jemand sagt, du KANNST etwas nicht tun. Denn man kann. Basta. Und Tommy machte einfach.
28. UN-Immobilien
Tommy war wichtig, eine reale Firma zu schaffen. Eine echte Firma, mit echten Menschen, die die Bedürfnisse von anderen Menschen erfüllen würden. Also kein reines Geschäft, sondern eine Firma, die Menschen glücklich macht und ihnen das Zuhause suchen würde, welches sie wirklich wollten. Kein Aufgeschwatze von Schrottimmobilien, sondern wirkliches Bemühen, Träume zu erfüllen.
Er kannte ja alle Tricks, mit denen sonst gearbeitet wird, damit Menschen auch die seltsamsten Immobilien kaufen. Auch wenn sie sich dort nicht wohlfühlen würden. Hauptsache das Geschäft stimmt. So konnte und wollte er nicht arbeiten. Er wollte ehrlich sein und Menschen wirklich zu ihren Traumhäusern verhelfen. Sie tragen nicht mal Krawatten, sondern präsentieren sich als „normale Menschen“.