George und seine Freundin Zoey wollten auf den Hund ihres Bekannten aufpassen, sie mochten ihn gerne und sie hätten nie erwartet, was alles auf sie zukommen würde. Der Hund war sehr gut erzogen und so erwarteten sie keinerlei Schwierigkeiten mit ihm. Aber als Rex, so hieß der Hund des Bekannten, anfing, sich seltsam zu benehmen, wenn er mit Zoey alleine war, wurde George unruhig. Der Hund wich seiner Freundin nicht von der Seite..

Anfangs hatte der Hund sich ganz normal benommen. Aber nach einigen Tagen fiel George auf, dass Rex sich seltsam benahm, wenn seine Freundin in der Nähe war. Er wich ihr nicht von der Seite und eigentlich ist das ja was Nettes, aber George verstand das Verhalten einfach nicht. Er rief seinen Freund Cory an, dem der Hund gehörte und dieser meinte, dass der Hund Zoey vielleicht einfach nur sehr gerne mochte? George beschloss, die Sache einfach weiter zu beobachten.

Eine neue Nachricht

Als George eines Tages für sie beide das Frühstück zubereitete, sah er das Handy von Zoey, welches sie auf der Theke hatte liegen lassen. Es kam gerade eine neue Nachricht an und erst überlegte er, dass er kein Recht hätte, diese zu lesen, aber die Neugier siegte und so sah er sich die Nachricht doch an. Diese verwirrte ihn über die Maßen, denn dort stand: „George darf davon nichts wissen, erst wenn die Zeit reif ist, werde ich ihm alles erzählen“. George war verständlicherweise total verwirrt..

Er sagte Zoey natürlich nicht, dass er die Nachricht gelesen hatte, aber er war misstrauisch. Was verbarg seine Freundin vor ihm? Sie hatten doch sonst keine Geheimnisse voreinander? Die nächsten Tage beobachtete er Zoey und bemerkte, dass sie sich öfter mal abends noch davon schlich, wenn sie dachte, er würde bereits schlafen. Irgendwas stimmte hier nicht. George war sehr beunruhigt.

Cory musste verreisen

Der beste Freund von George war Cory und dieser hatte einen wunderbaren Hund, einen Dobermann namens Rex. Eines Tages musste Cory auf Dienstreise und seine Verwandten, die normalerweise auf den Hund aufpassten, mussten ihm leider absagen. Also hatte er keine Betreuung für den Hund und fragte George. Dieser verstand sich super mit Rex, also versprach er, sich während Corys Abwesenheit um ihn zu kümmern.

Er überlegte aber schon erst eine Weile, weil er sich nicht sicher war, ob sich Zoey auch so gut mit dem Hund verstehen würde. Aber diese Sorge war unberechtigt. Zoey hatte zwar die einen oder anderen Berührungsängste mit großen Hunden, mochte Rex aber ebenso wie George und so sollte das kein Problem sein, für einige Wochen den Hund zu beaufsichtigen.

Kein Problem

Zoey hatte zwar anfangs schon einige Bedenken, aber George erklärte ihr, dass Rex ein ehemaliger Polizeihund war, dementsprechend brav und gut erzogen war er auch. Also musste sie sich keine Sorgen machen. Daher sagte auch sie zu und Cory hatte eine Sorge weniger. Keiner konnte ahnen, dass Rex sich seltsam verhalten würde, dass er besonders Zoey bald nicht mehr aus den Augen lassen würde.

Zuvor vergingen noch einige Tage und die beiden, also George und Zoey richteten sich darauf ein, dass bald für einige Zeit ein Hund bei ihnen leben würde. Cory versprach ihnen auch, dass das eine einmalige Sache werden würde, normalerweise hatte er genügend Leute, die auf den Hund aufpassten, nur dieses eine Mal waren alle irgendwie anderweitig beschäftigt. Das war okay und so konnte Cory nach einigen Tagen den Hund vorbei bringen.