Diabetes: 14 Anzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten

12. Nervenschäden (Polyneuropathie)

Das periphere Nervensystem kann mit der Zeit durch den hohen Blutzuckerspiegel geschädigt werden. Das beeinträchtigt die sensiblen und motorischen Nervenbahnen. Auch die vegetativen Nervenbahnen, welche die Organe steuern, können dadurch geschädigt werden. Das hat zur Folge, dass das Schmerzempfinden gestört ist. Dadurch nehmen die Betroffenen Schmerzen nicht mehr wahr und es besteht die Gefahr, dass sie sich an einer Herdplatte brennen ohne es zu merken.



Es kann sehr gefährlich werden, wenn eine schlimme Erkrankung, wie ein Herzinfarkt, durch die die fehlenden Schmerzen, nicht wahrgenommen wird. Auch die Muskelkoordination leidet darunter. Ein weiteres Problem ist die Beeinträchtigung der Funktion der inneren Organe. Bei vielen Betroffenen äußert sich das besonders in den Verdauungsorganen.
13. Schäden an den Blutgefäßen

Aufgrund der Durchblutungsstörungen können auch noch weitere Organe geschädigt werden. Zum Beispiel die Funktionen des Herzens können dadurch stark geschwächt werden. Diese Schäden können vor allem bei regelmäßigen Routineuntersuchungen entdeckt und frühzeitig behandelt werden.



Das Gehirn kann unter der schlechten Durchblutung auch leiden und es kann somit zu Ausfallerscheinungen führen. Eine der drastischsten Folgen wäre ein Schlafanfall. Mit Schäden an den Blutgefäßen ist also nicht zu Spaßen und sollte schnellstmöglich von einem Arzt untersucht und behandelt werden.
14. Depression

Oftmals führt eine Diabeteserkrankung auch zu einer Depression. Ein Grund dafür sind vor allem die Spätfolgen dieser Krankheit, mit dieser einige Patienten nicht umgehen können. Suche in diesem Fall einen Arzt auf und lasse dich professionell behandeln um aus dem Loch der Depressionen wieder entkommen zu können.



Zudem geht es aber auch in die andere Richtung, denn es wurde auch bewiesen, dass Personen die an Depressionen leiden auch häufig ein erhöhtes Risiko für Diabetes aufweisen. Der Grund hierfür ist Frustessen. Die Patienten versuchen ihren Frust mit Essen zu übertönen und geraten durch diesen ungesunden Lebensstil immer weiter in die Negativspirale von Diabetes. In diesem Fall sollte man sich unbedingt professionelle Hilfe suchen.