Dieser Mann brach am Flughafen zusammen, als er sah, wer auf ihn wartete

Dankbarkeit

Eine Sache geschah noch am Flughafen, die alle anderen Passagiere auf die kleine Familie aufmerksam machte und die diesen Moment so feierten. Als Dyan begriff, dass alles wahr war. Das er nicht träumte, sondern wirklich nach so langer Zeit wieder bei seiner Familie sein durfte, fiel er vor lauter Freude und Dankbarkeit auf die Knie und beugte sein Haupt zu Boden. Er dankte Gott dafür, dass er sie glücklich wieder vereint hatte.



Wir können uns gut vorstellen, wie die anderen Menschen auf diese wirklich herzerwärmende Szene reagiert haben. In solchen Momenten wird wohl allen klar, auf was es im Leben wirklich ankommt. Nicht auf Geld. Nicht auf Ruhm. Sondern auf unsere Lieben, auf dass wir nie von ihnen getrennt werden. Denn so ein Verlust schmerzt um so vieles mehr, als es der Verlust von Hab und Gut je könnte.

Wo sind die Taschen?

Aber dann gab es doch noch einen Schockmoment für die Familie. Sie hatten gar nicht darauf geachtet, ob auch wirklich alles an Gepäck mit angekommen war und so fiel jetzt erst auf, als sie den Flughafen schon verlassen hatten, dass eine Tasche fehlte! Also gingen sie alle noch mal zurück zum Flughafen und erkundigten sich, ob noch Gepäck erwartet würde.



Es verging eine weitere Stunde, die sie auf die zweite Tasche warteten. Aber Dyan lachte. Was war denn schon eine Stunde im Vergleich der vier Jahre, die er ohne seine Familie verbringen musste? In der er nur warten konnte, ob sich an ihrer schwierigen Situation mal noch irgendwas ändern würde? Also wartete die Familie geduldig auf das fehlende Gepäckstück. Das war jetzt unwichtig.

Zeugen

Wer darauf achtet, wird öfter mal solche berührenden Treffen an Flughäfen beobachten können. Viele Personen halten solch rührende Wiedersehen auch mit ihren Handys fest und so erzählt ein Mann, namens Robert Fuqua, wie er das Wiedersehen von Dyan und Alik gesehen hatte:



"Ein Teil dieses Wiedersehens bleibt für immer in meinem Kopf, es war ein Moment, in dem sich eine algerische Mutter im Hijab Dyan's Frau näherte und sie küsste und dann begrüßte sie jedes ihrer Kinder mit ermutigenden Worten in einer gemeinsamen Sprache, die sie alle teilten, die ich aber nicht verstand. Was ich jedoch erkannt habe, war eine gemeinsame Freude sein, die aus gemeinsamen Schmerzen und Qualen hervor ging.“

Endlich im neuen Zuhause

Endlich waren sie also wieder vereint. Das fehlende Gepäck war auch wieder aufgetaucht und so saß Dyan mit seiner Frau Alik und den gemeinsamen Kindern im Auto von Mary und Molly und fuhr seiner neuen Heimat entgegen. Er musste sich erst an die neuen Eindrücke gewöhnen, aber für den Moment war er einfach nur glücklich und dankbar, dass alles so gut ausgegangen war.



Sie wussten, dass ohne die Hilfe dieser freundlichen Leute aus Texas kaum eine Chance bestanden hätte, sich jemals wieder zu sehen, geschweige denn, miteinander zu reden und sich zu umarmen. Klar, per Handy wäre das gegangen, aber was wäre das für ein Leben gewesen? Aber so, dank der lieben Leute, war endlich alles gut. Und so waren auch Dyans erste Worte, als er sein neues Zuhause betrat: " Alles ist gut ".