Inspiration kommt von Unbekanntem

Molly und Mary hatten nach wie vor Kontakt zu Alik und den anderen Frauen. Sie fanden die Geschichten der Mütter bewegend, aber auch inspirierend. So oft es ging, besuchten sie Alik und ihre Kinder. Sie wussten, das Beste was man für Flüchtlinge tun konnte, war, sich liebevoll um sie zu kümmern und zu helfen, wenn es nötig war. Sie staunten immer wieder, wie stark diese Frauen doch waren.



Sie nutzten jede freie Minute, um Alik und auch die anderen Frauen zu besuchen. Sie wussten einfach, je mehr sie sich um die Frauen bemühten, desto eher würden sie sich heimisch fühlen. Das Beste, was man für Menschen tun kann, ist, für sie da zu sein und ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen. Denn sind wir ehrlich. Keine, Keiner von uns kann sich genau vorstellen, wie so ein Leben in Krieg aussieht. Und wir hoffen, dass wir das auch niemals erfahren werden.