Ein Loch im Boden enthüllte Artifakte, die 3.400 Jahre alt waren!

Diese Zeit, also die Zeit des Minotaurus war immer noch sehr mysteriös. Man hatte kaum Belege dafür bis jetzt finden können. Also waren die Forscher voller Hoffnung, dass eben diese neu entstandene Grube Hinweise, Belege für die Existenz Minotaurus enthalten könnte? Sollten sie enttäuscht werden? Schauen wir mal weiter!



Der Mann, der die Grube entdeckt hatte, wusste noch nicht, auf was die Archäologen hofften. Er wunderte sich nur über das rege Interesse daran. Die Leute waren aufgeregt und wollten sich am Telefon genau schildern lassen, was der Mann bereits entdeckt hatte. Dieser konnte noch wenig dazu sagen, er traute sich ohne Hilfe nicht, genauer nachzusehen. Auf was hofften die Forscher denn nun genau?
Kreta war schon immer ein Ort, der viel preisgegeben hatte. Aber mittlerweile, nach so vielen Grabungen und Forschungen war man fast sicher, dass die meisten Geheimnisse der vergangenen Zeiten gelöst und aufgedeckt worden waren. Das war für die Historiker eine traurige Tatsache. Um so schöner war es, wenn jetzt ein neuer Ort auftauchte, an den sie noch gar nicht gedacht hatten!



Die Forscher, die er kontaktiert hatte, waren so sicher, dass sich in der Grube ein Geheimnis befinden musste, dass sie den Mann baten, das richtige Institut anzurufen. Denn das Institut, ein Ministerium für Kulturerbe, verhängt hohe Strafen, wenn sie nicht als erste von einem möglichen antiken Fund erfahren. Ab diesem Moment ging alle schnell. Das Ministerium schickte bereits am nächsten Tag Forscher in die Gegend, um das Loch zu erkunden.
Als die Forscher ankamen, war das sehr aufregend. Der Mann, der das Loch entdeckt hatte, freute sich. Denn er wollte zusehen, was sich denn nun in der Grube befand? Zuerst wurde die Fundstelle gesichert. Die Forscher begannen, weiter zu graben, um zu sehen, was sich darin befand. Alles wurde dokumentiert und fotografiert. Das Ganze war sehr interessant für alle Beteiligten und niemand konnte bis jetzt ahnen, was sie finden würden, ob sich das überhaupt lohnt, jetzt weiter nachzusehen. Es konnte sich ja auch um einen Tierbau handeln. Aber nein!



Die Experten, die jetzt die Grube betraten, stellten schnell fest, dass es sich um ein Kalksteingehäuse handelte, das etwa 2,5 Meter breit war. Es stammte sicher aus der minoischen Ära und war versiegelt gewesen. Das bedeutete: Dieses Gehäuse war 3.400 Jahre alt! Die Forscher sahen auch schnell, dass es sich wohl um ein Grab handeln musste. Faszinierend oder? Was würde man dort jetzt alles finden?
Alles war sehr aufregend! Das kleine Dorf namens Kentri, auf der Insel Kreta, verbarg seit über 3000 Jahren so ein Artefakt! Diese Entdeckung war eine echte Sensation. Alle früheren Zeugnisse der minoischen Zivilisation wurden hauptsächlich im Flachland gefunden. Nicht in den Bergen auf der Insel. Niemand hätte gedacht, dass sich hoch oben so etwas befinden könnte.



Als die Forscher weiter gruben, fanden sie zwei rechteckige Kisten, die nur aus der Bronzezeit stammen konnten. Man wusste, dass Minoer so etwas benutzt hatten. Diese Kisten waren zwar auf den ersten Blick gut erhalten, allerdings wussten die Forscher aus früheren Grabungen, wie leicht sie an der Luft dann doch zerbrechen oder zerbröckeln konnten. Es galt, sehr vorsichtig damit umzugehen.
Nächste Seite