Hier sieht man ein Bild aus einer damaligen Whiskyfabrik. Irland und Nordirland waren ja immer bekannt für ihren guten Whisky und ein großer Teil der Welt wurde schon damals damit beliefert. Auch hier muss man bedenken, dass es keinerlei Hilfsmittel gab, wie wir sie heute kennen. Die Fässer und Kisten mussten per Hand geladen werden. Keine Gabelstapler, nichts, was hilfreich gewesen wäre.
Die Reihe aus der Whiskyfabrik zeigt verschiedene Arbeitsbereiche, aber auf einem konnte man etwas ganz besonderes erkennen. Dieses Bild hat später auch die User von „Belfast Live“ besonders gefesselt. Es zeigte Ellen Donelly, die damals mit anderen Frauen zusammen in einer der Fabriken arbeitete. Aber was genau war an diesem Bild so verblüffend?
9. Geistwesen
Wenn man das Bild von Ellen Donelly genau ansieht, fällt einem auf den ersten Blick nichts Besonderes auf. Wer allerdings genauer hinsieht, erkennt, was es mit diesem Bild auf sich hat. Es scheint nämlich, als wäre neben Ellen noch eine weitere Person zu sehen, die allerdings sehr unscharf ist. Da bisher wohl jeder nur einen kurzen Blick auf das Foto geworfen hatte, war es zuvor keinem aufgefallen, dass dort vielleicht ein Geist mit abgebildet war!
Natürlich gibt es noch immer keinen wissenschaftlichen Beweis, der Geistererscheinungen glaubhaft machen könnte. Dennoch gab es schon damals und auch heute genügend Menschen, die sehr wohl an die Existenz von Geistwesen glauben. Viele berichten davon, bereits Bekanntschaft mit einem oder mehreren Geistern gemacht zu haben. Beweisen lässt sich das allerdings nicht. Aber wer gruselt sich nicht gerne?
10. Die braune Dame von Raynham Hall
Nicht erst heute denken die Menschen, das auf ihren gemachten Fotos auch Geister zu sehen sind. Seit es die Fotografie gibt, ist das so. Eines der wohl bekanntesten Geisterbilder ist das von „Raynham Hall“. Dieses Bild entstand im Jahr 1936 und es soll darauf ein Geist zu erkennen sein, der auf der Treppe nicht steht, sondern schwebt. Es soll sich um eine Dame handeln, die dort gewohnt hatte.
Die Geisterfrau hieß ursprünglich Lady Dorothy Walpole. Sie war im Jahr 1686 geboren worden und wurde als junge Frau die Ehefrau von Charles Townshend. Von diesem sagte man, dass er ein sehr aufbrausender Charakter war und es wurde sich erzählt, dass er seine Frau nicht gut behandelte. Als ihn das Gerücht erreichte, dass seine Frau ihn wohl betrüge, sperrte er sie in „Raynham Hall“ ein und sie durfte das Haus nie mehr verlassen. Vielleicht spukt tatsächlich der Geist der armen Frau durch diese Gemäuer?
11. Die Geschichte geht weiter
Lange war dort nicht die Rede von einem Geist, bis eine Frau namens Lucia C.Stone glaubte, dort einen Geist gesehen zu haben. Sie erzählte ihren Gästen auf einer Feier, dass sie den Geist der Lady in Raynham Hall gesehen hatte. Es wurde immer öfter davon berichtet, dass es dort spukt und immer sei es eine Frau, die auf der Treppe erscheint. Wenn so viele das gleiche sagen, muss doch etwas dran sein?
Zu dieser Zeit hatten Geister Hochkonjunktur. Immer wieder berichteten Menschen, dass ihnen ein naher Verwandter oder andere Personen erschienen waren. Florence Marryat berichtete im Jahr 1836, dass ihr Vater, Captain Frederick Marryat bei ihr aufgetaucht war. Sie berichtete sehr lebhaft darüber, so dass ihr fast alle glaubten. Konnte das möglich sein? Glaubst du selbst an Geister? Sehen wir uns mal noch die weiteren Geschichten an, auch was es mit dem ersten Bild aus dieser Reihe auf sich hatte.