Der Hund weicht dem Kätzchen nicht mehr von der Seite – Als der Besitzer den Grund dafür bemerkt, holt er sofort Hilfe!

Sein Kollege war beschäftigt

Sein Freund der Tierarzt hatte ihm gesagt, dass er sich sehr beeilen müsse, was Peter auch gemacht hatte. Er hatte den Verkehr überstanden und war jetzt endlich mit seiner Katze Sam in der Tierklinik angekommen. Aber leider hatte die Sprechstundenhilfe schlechte Neuigkeiten für ihn. Sein Freund war inzwischen in den OP gerufen worden und war nicht abkömmlich.

 

Sie bat ihn, bitte zu warten. Sie hatte dem Tierarzt Bescheid gegeben, dass er mit seiner Katze inzwischen angekommen war. Peter hoffte sehr, dass sein Freund bald Zeit für ihn, bzw. für seine Sam hätte. Aber die Zeit verging und sein Freund erschien nicht. Peter hatte furchtbare Angst, dass sein Kollege zu spät kommen würde..

Die Zeit verging

Peter versuchte wirklich, geduldig zu sein, aber er konnte sich einfach nicht beruhigen. Sein Freund hatte ihm doch gesagt, dass er keine Zeit verlieren sollte und er war so schnell gekommen, wie er nur konnte. Und jetzt, wo er da war, hatte sein Kollege keine Zeit. Klar, er sah auch ein, dass es andere Notfälle gab, aber das half ihm in seiner Situation ja nicht!

 

Die Sprechstundenhilfe versuchte ihn zu beruhigen, aber Peter war viel zu nervös. Die Zeit verging und sein Kollege kam einfach nicht aus dem OP. Was sollte er nur machen? Peter war unruhig und lief auf und ab. Seine Katze Sam schlief in der Transportbox. Hoffentlich würde sie jemals wieder aufwachen! Peter machte sich Sorgen, jeder der ein Haustier hat, kann das sicher verstehen.

Ein anderer musste helfen

Peter konnte einfach nicht mehr warten. Er überlegte, was er tun sollte und kam zu dem Schluss, dass es in einer Tierklinik ja noch mehr Ärzte geben musste, die seiner Katze helfen könnten. So stürmte er einfach in eines der vielen Untersuchungszimmer und brüllte einen anderen Tierarzt an, er möge sich doch sofort um seine Sam kümmern!

 

Dieser Kollege aber war die Ruhe in Person. Er behandelte gerade einen Hund und dachte nicht daran, jetzt Peters Katze anzunehmen. Peter war total verzweifelt. Als die Besitzerin des Hundes, der gerade untersucht wurde, das sah, hatte sie Mitleid und entschloss sich für etwas, was kaum jemand anderes tun würde. Jeder musste ja lange warten, bis er dran kam..

Jetzt kam Hilfe

Die Besitzerin des Hundes musste die pure Verzweiflung im Gesicht von Peter gesehen haben, denn sie überlegte, dass ihr Hund warten konnte. Er war kein Notfall, sondern er hatte hier nur eine Routine Untersuchung, die auch ein wenig warten könnte. Also sagte die Frau zum behandelnden Tierarzt, er möge doch erst mal Peters Katze untersuchen.

 

Peter war der Frau sehr dankbar. Wir alle kennen solche Situationen, in denen man hofft, endlich dran zu kommen, aber kaum jemand vor einem würde seinen Platz abgeben. Aber diese Frau war anders. Sie erkannte die Not in Peters Augen und half gerne. Peter beruhigte sich ein wenig, denn bald würde jemand seine geliebte Katze Sam untersuchen. Die Frau lächelte in beruhigend an, das half zusätzlich.

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