Die Zeit verging

Emily musste sich wohl oder übel mit ihrem Schicksal arrangieren. Es verging gefühlt ein Monat, den sie in diesem Keller verbringen musste. Es war ständig dunkel, da der Keller ja keine Fenster hatte. Das sorgte dafür, dass Emily jegliches Zeitgefühl verlor. Ab und zu kam der Mann herunter, brachte ihr etwas zu essen und leerte den Eimer aus. Jeden Tag verbrachte das arme Kind so..

 

Nach ungefähr einem Monat wurde oben die Luke geöffnet und Emily rechnete damit, dass man ihr wieder Essen bringen würde, aber nichts geschah. Die Luke war offen und helles Licht blendete sie. Emily musste die Augen zusammenkneifen, sie war ja wochenlang nur die Dunkelheit gewohnt gewesen. Sie ging langsam die Treppe hinauf und hoffte auf ihre Rettung.