Sebastian ging wieder in das Erdgeschoss, um die Räume dort genauer anzusehen. In jedem Zimmer erwartete ihn das gleiche Bild. Alle Räume waren leer, alle waren so sauber, als würde man sich in einem Musterhaus befinden. Das verwirrte Sebastian sehr. Das schlimmste war, dass er keine Spur von dem Mädchen finden konnte. Also wollte er die Männer, die sich im Haus aufhielten, selbst befragen.
Also marschierte er in den Raum, in dem sich seine Kollegen mit den beiden Männern im Anzug befanden. Verwundert stellte er fest, dass keiner der beiden mehr Handschellen trug. Im Gegenteil, die Kollegen entschuldigten sich gerade wortreich bei ihnen. Sebastian verstand die Welt nicht mehr. Was hatte das alles zu bedeuten?
Sebastian war geschockt
Einer der Männer im Anzug sah ihn an und fasste in die Tasche seiner Anzugjacke. Sebastian rechnete schon damit, dass er eine Waffe ziehen würde, aber seine Kollegen sahen so gelassen aus, dass er den Gedanken verwarf. Wer waren die Männer im Anzug, was würde einer von ihnen ihm gleich zeigen? Er sollte es erfahren und was er sah, schockierte ihn über die Maßen.
Der Mann im Anzug holte eine Marke des FBI aus seiner Jackentasche. Sebastian wurde es ganz anders zumute. Nun wusste er, dass er in Schwierigkeiten kommen würde, genau wie seine Kollegen, die ihm doch nur helfen wollten. Und tatsächlich wollte der Mann vom FBI jetzt auch einiges von Sebastian erfahren. Noch nie war Sebastian in seinem Job so beunruhigt gewesen wie in diesem Moment.
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Sebastian musste reden
Als Sebastian noch in den oberen Räumen war, um das Mädchen zu suchen, hatten die Männer vom FBI bereits seine Kollegen befragt. Warum sie das Haus gestürmt hatten und welchen triftigen Grund es bitte dafür gegeben hatte? Diese hatten erklärt, dass Sebastian sich Sorgen um ein Mädchen gemacht hatte. Das Sebastian nur aus einem Gefühl heraus das Haus mit ihnen gestürmt hatte.
Die FBI Agenten baten die Polizisten darum, sie doch bitte mit Sebastian alleine zu lassen. Sie erklärten ihm, dass sie nicht wegen des Mädchens hier waren, sondern wegen ihrem Vater. Die Familie war kein so unbeschriebenes Blatt, wie es im Computer auf dem Revier ausgesehen hatte, das verstand Sebastian jetzt auch. Aber warum war das FBI hier?
Er stand unter Schutz
Der Mann, den Sebastian gesucht hatte, war ein wichtiger Zeuge. Er war aktuell im Zeugenschutz Programm. Sebastian war verwirrt, damit hatte er nicht gerechnet. Der Besitzer des Hauses wusste etwas über eine richtig kriminelle Bande und das war der Grund gewesen, warum er sich nie hatte blicken lassen. Und ja, es gab eine Tochter, die ebenso im Haus wohnte. Also hatte sich Sebastian nicht getäuscht.
Die Tatsache, dass das Mädchen so oft am Fenster stand und dem Officer zuwinkte, es war einfach einsam gewesen, hatte leider dafür gesorgt, dass diese Bande auf beide aufmerksam wurden und sie in ernste Gefahr gerieten. Also musste das FBI einschreiten und beide aus dem Haus bringen, so dass sie außer Gefahr waren.
