Mutter war besorgt, nachdem sie ein schockierendes Foto von ihrem Babysitter erhalten hatte!

Als Claudia daheim ankam, redet sie sofort mit Joanne über die vielen Kommentare und auch darüber, dass das doch gar keine Schlechte Idee wäre? Die vielen Reaktionen hätten sie inspiriert. Eine Trage plus eine Umstandshose in einem, konnte das nicht sogar funktionieren? Wie man an den vielen Reaktionen sehen konnte, gäbe es einen Markt dafür! Könnte das der Beginn einer Karriere sein, ein eigenes Unternehmen gründen zu können? War das einen Versuch wert?



Joanne war sofort dabei und half Claudia dabei, einen Plan zu erstellen. Der das Leben von vielen anderen Müttern und auch Babysittern ungemein erleichtern konnte. Sie beide machten sich Gedanken über das Design, orientierten sich dabei an den vielen Kommentaren und machten sich an die Arbeit. Sie benötigten Geld, wenn das ganze etwas werden sollte. Also beschlossen sie, einfach mal eine Seite auf einer der großen Crowdfunding Plattformen zu erstellen, dort stellten sie ihre Idee vor. Sie waren gespannt, ob das was werden könnte?
Die beiden waren mit Feuereifer dabei, allerdings vergeblich. Die beiden nannten ihre Hose „JPants“ und hofften auf viele Spenden. Seit 2017 hat ihre Seite allerdings gerade mal um die 200 Dollar eingespielt. Dennoch haben die beiden die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass ihre Idee doch noch zum Erfolg führen würde. Sie ließen die Seite einfach offen und warteten ab, ob noch was passieren würde.



Für Claudia hatte die ganze Situation allerdings noch etwas anderes wichtiges gebracht. Sie war froh und dankbar, Joanne zu haben, das sie eine Familie hatte, auf die sie sich verlassen konnte und sie hatte auch Glück mit den vielen positiven Reaktionen. Sie fühlte sich beruhigt und unterstützt. Sie fühlte sich geliebt und verstanden. Was heutzutage ja eine echte Seltenheit geworden ist. Vor allem in den sozialen Medien.
Aber woher kam die Sorge um ihr Kind? Klar, jede junge Mutter macht sich Gedanken, wenn sie ihr Kind das erste Mal wirklich bei jemand anderem lassen muss. Aber ihr hätte doch klar sein müssen, dass jemand aus der Familie gut aufpassen würde? Ihre Sorge kam nicht von ungefähr Sie hatte zuvor, Jahre davor, ein traumatisches Ereignis durchleben müssen.



Claudia war schon einmal Mutter gewesen. Sie hatte eine Tochter, die im Jahr 2011 geboren war und leider nach nur 3 Monaten diese Welt schon wieder verlassen musste. Das ganze war tragisch, weil auch vermeidbar. In ihrer Heimatstadt St. Croix war sie mit dem Säugling in die Notaufnahme gegangen, weil es dem Kind nicht gutging. Dort kam es zu einer tragischen Verwechslung von Medikamenten, welche das kleine Baby mit dem Leben bezahlen musste. Jetzt konnte man die Sorge der jungen Mutter natürlich verstehen. So etwas prägt.
Ihr Verlobter und sie zogen nach diesem tragischen Ereignis um. Sie hatten sich keine Gedanken mehr darüber gemacht, noch mal ein Kind zu bekommen. Allerdings war sie gesegnet und wurde wieder schwanger. Jetzt war klar, dass alles unternommen werden musste, um das neue Kind zu schützen und es nur in beste Hände zu geben, falls das nötig werden würde.



Sie unternahmen alles, was in ihrer Macht stand, um es dem neuen Kind an nichts fehlen zu lassen, damit sie nie wieder so ein tragisches Erlebnis durchleiden mussten. Sie hatten auch viel Unterstützung von seiner und ihrer Familie. Das war ein echter Glücksfall für die beiden, dass sie noch mal eine Chance bekamen, auf ein kleines, zauberhaftes Kind. Klar, dass das erste Alleine lassen für Claudia schwer war.
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