Nicht von dieser Welt: Die schönsten Orte der Erde

Grand Prismatic Spring – Yellowstone-Nationalpark, Wyoming, USA

Wie im Paradies, könnte man denken, wenn man diese Farben sieht. Die berühmte Thermalquelle im Yellowstone Nationalpark leuchtet in allen Farben des Regenbogens, was natürlich live am schönsten anzusehen ist. Du findest dort wirklich alle Farben, die nicht durch eine Zauberhand entstehen, sondern leider völlig pragmatisch durch Bakterien.



Der Name der Thermalquelle ist Grand Prismatic Spring und verschiedene Bakterien Arten sorgen für die vielen Farben. Das Wasser ist nicht gerade kühl, ganz im Gegenteil, kann es bis zu 85 Grad Celsius heiß werden. Diese Quelle ist auch nicht klein, sondern knapp 110 Meter im Durchmesser groß. Das ist beachtlich! Sie ist die drittgrößte Quelle ihrer Art auf der ganzen Welt. Aber so schöne Farben sieht man wohl nur im Yellowstone Park.

Deadvlei – Namib-Naukluft-Park, Namibia

Afrika hat auch sehr viele zauberhafte Orte, einer davon ist der Namib Naukluft Park in Namibia. In diesem Park findet man etwas kurioses: Deadvlei, das ist ein Wort, welches zusammengesetzt wurde aus dem englischen Wort für tot und dem afrikanischen Wort für Senke. Zusammen bedeutet das also „Tote Senke“. Wie kam der Ort zu diesem Namen?



Seit hunderten von Jahren sind im Park tote Akazienbäume auf dem Boden, die über die lange Zeit natürlich total ausgetrocknet sind. Inzwischen sehen sie aus wie Skelette, was dem Platz wohl seinen Namen, tote Senke, verliehen hat. Alles ist dort trocken und dementsprechend sieht alles total tot aus. Anders kann man das nicht nennen. Es ist aber ein faszinierender Anblick, den man sich vielleicht mal gönnen sollte.

Die Pinnacles – Nambung-Nationalpark, Australien

Die Nationalparks in Australien haben natürlich auch jede Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten. Unter anderem im Namburg Nationalpark finden sich kuriose Dinge. Die „Pinnacles“ werden von Touristen und Einheimischen gerne mit Fingern, Gräbern, oder ähnlich Gruseligem verglichen. Es handelt sich hier um Kalksteinsäulen, die zugegeben eine gewisse Mystik ausstrahlen.



Besonders eindrucksvoll ist der Anblick der Pinnacles in der Dunkelheit, wenn Vollmond ist und dieser dann die bizarren Figuren direkt anstrahlt. Einfach gespenstisch und schön zu gleich, viele Touristen haben das schon bewundert. Sie sollen seit ca. einer halben Milliarde Jahre bereits dort stehen, was sie sogar noch faszinierender macht.

Perito Moreno-Gletscher – Los Glaciares Nationalpark, Santa Cruz, Argentinien

Es gibt noch einen Gletscher, der zu den schönsten Orten der Welt zählt. Dieser befindet sich in Argentinien, genauer in Santa Cruz. Der Perito Moreno, das ist sein Name, ist knapp 28 Kilometer lang und fast 5 Kilometer breit und er ist einer der Gletscher, der nicht schwindet, sondern im Gegenteil sogar wächst. Im Sommer sieht man oft, dass große Massen an Eis in den darunter liegenden Argentino See fallen, im Winter allerdings sieht man die gigantischen Eismassen als riesenhafte Abbildungen, die mystisch anmuten.



In der Region gibt es nur wenige Anwohner, so dass der Perito Moreno Gletscher ein schön ruhiger Ort ist, der so ein wunderbarer Rückzugsplatz für gestresste sein kann. Ein wirklich beeindruckendes Fleckchen Erde, was einen zum Staunen bringt. Auch diesen Ort sollte man auf seine Reiseliste setzen.

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