Haustiere zu haben ist für viele Menschen eine große Freude. Es ist jemand da, wenn man nach Hause kommt und man hat immer Gesellschaft. So ging es auch Peter, der als Tierarzt arbeitete. Er hatte einen Hund namens Max und eine Katze namens Sam. Beide verstanden sich super, was bei Katzen und Hunden ja nicht immer der Fall ist. Als er eines Tages von der Arbeit nach Hause kam, wunderte er sich über das Verhalten seiner Tiere.
Er fand die beiden zusammen vor und erst dachte er, sie würden miteinander spielen, aber dann fiel ihm auf, dass Max die Katze Sam nicht losließ. Was war hier nur los? Das war ein merkwürdiges Verhalten und Peter machte sich sogleich Sorgen um seine Tiere. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Er rief einen Kollegen an
Peter hatte natürlich auch Kontakt zu anderen Tierärzten und so rief er einen Kollegen an und schilderte ihm das seltsame Verhalten seiner Tiere. Dieser meinte, dass das ungewöhnlich wäre und das Peter sofort handeln müsse. Denn wenn sie Katze und Hund so verhalten, dann ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Das sah auch Peter so.
Der Kollege riet ihm, die beiden Tiere sofort vorbei zu bringen, damit er sie untersuchen könnte. Vor allem die Katze war wichtig, Max, der Hund, schien ja in Ordnung zu sein, dieser konnte inzwischen auch zu Hause bleiben, wenn das möglich wäre. Peter hörte auf seinen Kollegen und gab Sam in eine Transportbox, damit er sie zu seinem Tierarzt Freund bringen konnte.
Er musste sich beeilen
Sein Kollege meinte zu ihm, dass die Situation sehr ernst war und das er keine Zeit verlieren sollte. Die Katze könnte in ernsthafter Gefahr sein. Peter rutschte das Herz in die Hose, die Katze Sam war ihm sehr ans Herz gewachsen, er wollte sie nicht verlieren. Hoffentlich war es noch nicht zu spät!
Leider gab es noch ein anderes Problem. Der Verkehr war um diese Zeit richtig schlimm, er steckte im Stau fest. Peter hatte wirklich Angst, dass es für Sam zu spät sein könnte, bis er endlich bei seinem Kollegen ankommen würde. Der Stau wurde nicht weniger. Alles schien sich gegen ihn und seine Katze verschworen zu haben. Er hoffte inständig, dass er noch rechtzeitig beim Tierarzt ankommen würde.
Der Verkehr war furchtbar
Peter ärgerte sich sehr darüber, dass er auf den Straßen nicht vorwärts kam. Normalerweise war auf den Straßen nicht so viel los, aber er musste auch zugeben, dass er um diese Zeit sonst nicht fuhr, er hatte ja schon Feierabend gehabt und wäre jetzt eigentlich daheim, statt wieder auf den Straßen unterwegs zu sein. Das alles ging ihm durch den Kopf, als er im Stau steckte.
Er überlegte, was sein Kollege gesagt hatte. Das Verhalten des Hundes war ein Zeichen dafür, dass es dem Kätzchen nicht gut ging. Er hatte wirklich Angst davor, dass sein Kollege seiner Katze Sam nicht mehr würde helfen können. Also hoffte er, dass sich der Stau bald auflösen würde und endlich war es auch soweit. Er kam gut voran und stand bald vor der Tür der Praxis seines Freundes.