Ein Rentner fotografiert im Altenheim sein Essen und sorgt für Empörung

1. Rentner fotografiert sein Essen

Jürgen ist ein 65 Jahre alter Mann, der im Altenheim lebt. Seine größte Leidenschaft war das Auflegen als DJ. Nachdem Jürgen jedoch an einem schweren Lungenleiden litt und später stark erkrankte, blieb ihm keine andere Wahl als in Rente zu gehen. Das Problem war jedoch, dass seine Rente nicht für die Miete reichte und so geschah es, dass er seine Wohnung räumen musste und da ihn der Staat mit keiner Wohnung unterstützte blieb ihm nur noch das Altenheim.



Jürgen verlor im Altenheim immer mehr an Gewicht, sein aktuelles Gewicht liegt bei gerade einmal 45 Kilogramm. Er nennt als Grund das Essen im Altenheim, denn nach seinen Aussagen ist die Menge sehr gering und als wäre das nicht schon genug, ist auch noch die Qualität sehr schlecht. So kommt es fast jeden Abend dazu, dass der alte Mann hungrig zu Bett gehen muss.

Die vierte Mahlzeit, die Reiner fotografierte, würde NIEMAND von uns essen!
2. Das Essen muss für alle reichen

Jürgen hatte einfach keine Lust mehr darauf, jeden Abend hungrig ins Bett gehen zu müssen und so entschied er sich eines Abends dazu um eine zweite Portion zu bitten. Nach dieser Bitte wurde er von einer Pflegekraft mit einem sehr rauem Ton angemeckert, dass das Essen für alle ausreichen muss und wenn ihm das nicht genügt, soll er sich seine eigenen Lebensmittel kaufen. Jürgen empfand dies als schlechten Scherz, denn seine Rente reichte gerade so für das Altenheim, wie soll er sich da auch noch seine eigenen Lebensmittel leisten.



Dazu kommt auch noch, dass Jürgen mit seiner schweren Krankheit nicht genügend Kraft hat um zum nächsten Supermarkt zu laufen. Er ist also auf die Hilfe der Pflegekräfte angewiesen, doch diese bekam er leider nicht, sondern nur böse Worte an den Kopf geschmissen. Er hätte niemals geglaubt, dass er irgendwann im späteren Alter einmal hungern müsste.
3. 100 Euro Taschengeld im Monat

Durch seine schwere Krankheit und seinen Gewichtsverlust ist Jürgen sehr schwach und ist darauf angewiesen, dass ihm das Altenheim genügend und qualitativ hochwertiges und gesundes Essen zur Verfügung stellt. Im Altenheim bekommen einige Personen Taschengeld, bei Jürgen liegt dieses bei 100€ monatlich. Dieses Taschengeld wird verwendet um Hygieneartikel zu kaufen wie Rasierklingen, Seifen, Duschgel usw..



Von diesem Geld bleibt meist nicht mehr viel übrig, weshalb es für Jürgen undenkbar ist, jeden Tag auch noch für seine Lebensmittel zu sorgen. Dazu kommt noch, dass Jürgen nicht einmal die Möglichkeit hätte sein Essen selbst zuzubereiten, da er keine Küche hat und die Köche des Altenheims machen für niemanden irgendwelche Extrawünsche. Die Situation für Jürgen ist wirklich zum verzweifeln.
4. Zu wenig Geld für Internet

Jürgen war wirklich verzweifelt und das einzige, was vielleicht helfen könnte wäre, wenn er viele Menschen auf diese schlechten Zustände aufmerksam macht. Da er kein WLAN im Altenheim hat, bat er eine gute alte Freundin alle Bilder die er von seinem Essen gemacht hat ins Internet zu stellen. Jürgen wollte vor allem, dass in Zukunft andere Bewohner nicht das selbe wie er mitmachen müssen.



Er wollte zeigen, wie es fast in jedem Altenheim in Deutschland läuft. Er hoffte, dass wenigstens ein paar Leute auf diese Bilder aufmerksam werden, doch was dann passierte hätte er niemals erwartet. Seine Bilder erreichten mehrere tausend Menschen, um genau zu sein, die Bilder wurden von über 20.000 Menschen gesehen und im Netz weiter geteilt.
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