Seine Firma heißt „Tanks-Alot“. Der Name ist bei Nick Programm und trägt ihn nicht zu Unrecht. Er hat inzwischen einen gewaltigen Fuhrpark an alten militärischen Fahrzeugen. Solltest du mal nach England reisen, schau in Helmdon vorbei. Dort hat Nick seinen Firmensitz. Dort kannst du seine gesammelten Fahrzeuge dann auch selbst bewundern. Die Sammlung kann sich wirklich sehen lassen.
Man kann sogar bei ihm einen Panzer fahren und ein Auto damit platt walzen, wie auf dem Bild zu sehen. Das Unternehmen bietet für Touristen viele Möglichkeiten. Du kannst dort, wenn du magst, sogar deinen Panzer Führerschein machen. Oder du schaust einfach mal vorbei und hast einen Tag Spaß. So ein Fuhrpark ist sicher interessant, vor allem für Leute, die Militärisches lieben.
Einfacher als man denkt
Viele von euch werden sich wundern, dass es so einfach sein soll, solche Fahrzeuge zu kaufen. Aber es ist nicht überall so streng wie bei uns. In England und auch in den USA ist es durchaus möglich, sich einen ganzen Fuhrpark an militärischen Fahrzeugen zuzulegen. Es gibt einige Firmen, die der von Nick ähnlich sind. Wenn gleich Nicks Firma schon eine sehr große und vor allem sehr gut bestückte ist.
Was allerdings wie überall auf der Welt wichtig ist, die Waffen der Fahrzeuge müssen unbrauchbar gemacht werden. Sonst darf man sie natürlich nicht besitzen. Es soll ja keiner Krieg spielen können. Die Fahrzeuge dienen einfach zu Unterhaltungszwecken. Sonst haben sie keinen Zweck und dürfen auch keinen haben. Das ist auch richtig. Wir wissen ja, dass es genug Spinner auf der Welt gibt, die auf die blödesten Ideen kommen würden.
Eine atemberaubende Sammlung
Aber wie viele Panzer hatte Nick denn bereits gekauft? Zu dem Zeitpunkt, als er den T-54 erwarb, hatte er bereits 150 Stück davon in seinem Fuhrpark stehen. Wir sind sicher, viele Armeen auf der Welt wären froh, wenn sie nur annähernd so viele bei sich hätten. Es gibt wirklich Länder, die nicht mal die Hälfte davon haben, um sich im Notfall zu wehren. Aber wir erinnern uns, die Panzer bei Nick waren allesamt „kampfunfähig“.
Alle Panzer, die bei Nick stehen, haben eine Geschichte. Sie stammen aus allen Teilen der Welt und Nick weiß, dass diese nicht nur zu Kriegen eingesetzt wurden. Viele von ihnen waren alleine dafür da, um Menschen zu schmuggeln oder eben auch Schätze aus gefährdeten Gebieten. Hallo, es ist ein Panzerfahrzeug. Warum sollte man das nur für den Krieg nehmen? Geld wird ja auch in gepanzerten Fahrzeugen transportiert.
Challenger 1
Aber Nick hat nicht nur alte Panzer bei sich in der Sammlung, sondern auch solche, die noch im Einsatz sind. Einer davon ist der „Challenger 1“ Panzer. Dieser wird bis heute vom britischen Militär verwendet. Nur eine einzige Person besitzt einen, der nichts mit der Armee zu tun hat. Und das ist Nick Mead. Wie kam er an das Gefährt? Hat er so gute Beziehungen? Weil illegal hat er ihn ganz sicher nicht erworben. Nick hat einen sehr guten Ruf und gilt als absolut korrekt.
Denn alle anderen Panzer, die sich bei ihm in der Sammlung befinden, werden nicht mehr verwendet. Das sind ausgemusterte Exemplare, die von Nachfolge Modellen ersetzt wurden. Wie kommt es also, dass ausgerechnet Nick Mead einen Panzer hat, der noch im Einsatz ist? Gute Kontakte? Oder ist es sein Name, sein Ruf?