Der Hund weicht dem Kätzchen nicht mehr von der Seite – Als der Besitzer den Grund dafür bemerkt, holt er sofort Hilfe!

Die Lage davor

Als sie noch besprochen hatten, dass es besser wäre, Sam zu sedieren, wurde das Tier plötzlich sehr nervös und wurde regelrecht aggressiv. Ob sie wusste, was man mit ihr vorhatte? Oder hatte sie so arge Schmerzen? Peter war wirklich nur noch am Verzweifeln. Das arme Tier. Es hatte Angst und offenbar ging es ihm gar nicht gut.

 

Sie hofften alle, dass sich Sam von selbst wieder beruhigen würde, man wollte sie jetzt nicht unter diesen Umständen in den Schlaf legen. Das wäre ja eine wirklich traumatische Situation für das Tier und das wollte man vermeiden. Tiere haben genau wie Menschen durchaus die Fähigkeit, sich schwierige Situationen zu merken. Also wollte man ihr ein Trauma ersparen.

Ein großes Risiko

Das das Tier so aufgebracht war, überlegte der Tierarzt, ob er tatsächlich Medikamente nehmen sollte, die etwas stärker waren. Aber das war nicht ohne Risiko, denn noch wussten sie ja nicht, was genau Sam fehlte und so bestand natürlich die Gefahr, dass das arme Tier die Prozedur vielleicht nicht überleben würde. Was meinte Peter dazu?

 

Peter war ja selbst Tierarzt und so kannte er alle Risiken einer schweren Medikation. Aber er war auch sicher, dass sie das Tier untersuchen mussten, um überhaupt herauszufinden, was mit ihm nicht stimmte. Er musste jetzt entscheiden, wie man weiter vorgehen sollte. Es war ja sein Tier. Peter war noch nie so ratlos gewesen wie in dieser Situation. Jeder Tierbesitzer kann das sicher nachempfinden.

Was sollte er tun?

Natürlich war Peter total ratlos. Er wusste, dass man Sam sedieren musste, wahrscheinlich mit starken Mitteln. Er wusste als Tierarzt auch, dass das böse Folgen haben konnte. Noch nie in seinem Leben war er vor so einer schweren Wahl gestanden und er wünschte sich, dass ihm jemand die Entscheidung abnehmen würde. Also beriet er sich erst mal noch mit seinen Kollegen.

 

Diese konnten ihm aber die Entscheidung nicht abnehmen. Sie konnten ihn nur auf das Für und Wider aufmerksam machen, aber das half ja nicht weiter. Wie sollte er sich entscheiden? Das Tier leiden lassen und man konnte es nicht untersuchen, oder aber es sedieren, damit man herausfand, was überhaupt mit ihm los war? Könnt ihr mit Peter mitfühlen?

Es musste sein

Da er ein kluger Mann war, wusste er, dass ihm gar nichts anderes übrig blieb, als sein Okay, zu der schweren Sedierung zu geben. Es war die einzige Möglichkeit, damit man das Tier gründlich würde untersuchen können. Natürlich hatte er große Angst, dass Sam alleine diese Prozedur schon nicht überleben würde, aber welche Wahl hatte er denn? Wenn er nichts machte, dann könnte Sam auch sterben..

 

Währenddessen war Sam nur noch aggressiver geworden. Das war für alle ein sicheres Zeichen dafür, dass es dem Tier gar nicht gut ging. Also nahm ihnen das Tier die Entscheidung ab. Wenn sie jetzt nichts tun würden, es nicht sedieren und untersuchen, konnte das erst recht böse Folgen haben. Also mussten sie handeln und zwar schnell.

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