Der Hund weicht dem Kätzchen nicht mehr von der Seite – Als der Besitzer den Grund dafür bemerkt, holt er sofort Hilfe!

Er sollte gehen

Da Peter so nervös war, riet ihm der Kollege, dass er doch lieber rausgehen sollte. Es half dem Tier nicht, dass er im Zimmer blieb, im Gegenteil schien es, als würde seine Anwesenheit alles nur noch schlimmer machen. Sam jedoch sah ihn verzweifelt an und so fiel es Peter schwer, den Raum zu verlassen. Auch klar. Wer könnte da einfach gehen?

 

Der behandelnde Tierarzt jedoch bat Peter dringend darum, den Raum jetzt zu verlassen, sonst würden sie hier nie vorwärts kommen. Peter zögerte zwar, aber er sah ein, dass der Kollege recht hatte. Hier war er keine Hilfe, er war viel zu nervös und das machte das Tier ja erst recht unruhig. Also ging er. War das eine kluge Entscheidung? Peter wusste nicht mehr, was richtig war und was fatal enden könnte..

Es half alles nichts

Peter war gar nicht wohl bei dem Gedanken, sein Tier hier alleine zu lassen. Aber man sah, dass es Sam wirklich nicht gut ging und dass es höchste Zeit war, es zu beruhigen, damit man mit den Untersuchungen beginnen konnte. Das Tier hatte Schmerzen, daran bestand kein Zweifel mehr. Es war höchste Zeit, dass man hier weiterkam, dem Tier zuliebe.

 

Also fasste sich Peter ein Herz und ging langsam aus dem Untersuchungszimmer. Er war selbst froh, als er vor der Tür war. Er konnte jetzt endlich mal tief durchatmen und die Kollegen konnten sich inzwischen um sein Tier kümmern. Er hatte großes Vertrauen zu den Kollegen, auch wenn der behandelnde Tierarzt noch sehr jung war. Das war ja gar nicht so schlecht, so hatte er alles Wissen über Tiere noch frisch im Kopf..

Eine schwierige Untersuchung

Als Peter gegangen war, beruhigte Sam sich zum Glück ein wenig. Also hatten sie doch recht gehabt, dass die Anwesenheit des nervösen Besitzers alles andere als hilfreich war. Sam war ruhiger geworden und der Tierarzt konnte mit der Sedierung beginnen. Sie warteten dann eine Weile, bis Sam eingeschlafen war und dann bereiteten sie alles für die Untersuchung vor.

 

Peter wartete inzwischen vor der Tür und hoffte, dass drinnen alles gut gehen würde. Dass sie das Tier beruhigen konnten und das sie es vor allem auch endlich untersuchen konnten. Sie mussten ja wissen, was mit ihm nicht stimmte, was mit dem armen Kätzchen los war. Die Minuten vergingen langsam, das kennt auch jeder, dass manchmal die Zeit still zu stehen scheint, vor allem in solch schwierigen Momenten.

Peter war wieder dabei

Peter hatte darum gebeten, dass man ihn wieder reinholen würde, sobald Sam schlief. Er wollte bei der Untersuchung dabei sein und da er selbst Tierarzt war, war man damit einverstanden. Er wurde also vom Assistenten wieder in das Zimmer geholt, in dem Sam schlief. Peter war sehr nervös, er war gespannt, was der Ultraschall zeigen würde.

 

Der behandelnde Tierarzt hatte das Ultraschall Gerät angeschaltet und begann jetzt damit, den Bauch des Tieres zu untersuchen. Peter konnte sich kaum zurückhalten, er wollte sofort wissen, was der Kollege sah, aber er beherrschte sich. Der Tierarzt brauchte Ruhe, damit er Sam gut untersuchen konnte, das war auch Peter aus seinem Berufsalltag heraus bekannt und so hielt er sich zurück.

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