Das kleine Mädchen wurde über 10 Jahre vermisst – Als es wieder auftauchte, erzählte es seine dramatische Geschichte

Alle fuhren zum Revier

Die Polizisten hätten es auch anders machen können, erst mal Emily zur Wache bringen und dann die Eltern benachrichtigen, aber da sie wussten, wie lange die Eltern schon auf Nachricht warteten, waren sie erst mal zu ihr nach Hause gefahren. Aber jetzt mussten sie alle auf das Revier, man musste Emily befragen und vor allem auch in Erfahrung bringen, wer für das alles hier verantwortlich war!

 

Emily war froh, als sie das hörte und so fuhr sie mit ihren Eltern gemeinsam gerne mit auf das Revier, um ihre Aussage zu machen. Man versprach ihr, dass man alles unternehmen würde, um ihren Entführer zu schnappen und ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Das erleichterte Emily und ihre Eltern natürlich sehr.

Ein gutes Ende

Emily konnte die Hütte im Wald gut beschreiben und vor allem auch den Mann, der sie seit über 10 Jahren festgehalten hatte. Das machte es den Beamten leicht, ihn zu identifizieren und sie konnten ihn aufspüren und festnehmen. Er würde für viele Jahre hinter Gittern sein und Emily brauchte sich keine Sorgen mehr zu machen. Auch ihre Eltern waren sehr erleichtert, als sie hörten, dass der Mann nun hinter Gittern war.

 

Natürlich dauerte es eine ganze Weile, bis Emily das Erlebte aufarbeiten konnte. Dabei half ihr eine Therapie, die sie auch teilweise mit ihren Eltern absolvierte. Denn auch die Eltern waren ja traumatisiert worden. Aber nach einiger Zeit ging es Emily wieder soweit gut, das sie sich ein normales Leben aufbauen konnte. Sie wurde übrigens Privat-Detektivin und half so später auch der Polizei, schwierige Fälle, auch Vermissten-Fälle mit aufzuklären. Wir sind froh, dass diese Geschichte so gut geendet hat und wünschen Emily und ihrer Familie nur das Beste.