Auch mir fällt immer wieder auf, dass auch noch ältere Damen mit Etui Kleidern herumlaufen. Man sollte die Zeit nicht vergessen, also das Alter. Natürlich muss man nicht komplett verhüllt rumlaufen, aber ab einem gewissen Alter, wenn die Arme langsam schlaffer werden, sollte man zumindest die Oberarme bedecken, wenn man nicht unbedingt negativ auffallen möchte.
Vor allem auf Feiern, wenn ärmellose Kleider getragen werden, sollte man vor dem Spiegel noch mal prüfen, ob die Arme gut aussehen. Wenn sie faltig und schlaff aussehen, hilft ein kurzes Bolero Jäckchen. Wer natürlich noch straffe Oberarme hat und auch unter den Armen die Haut nicht in Falten liegt, darf das zeigen. Ganz klar. Aber viele passen nicht auf und machen sich dann zum Gespött. Das muss ja nicht sein.
Abgestimmter Lippenstift
Zum Glück sind auch die Zeiten vorbei, in denen es wichtig war, dass der Lippenstift zum Rest des Outfits passen musste. Das einzige, was nach wie vor wichtig ist, dass der Farbton mit dem Teint des Gesichts zusammenpasst. Also wer arg blass ist, sollte nicht die knalligsten Farben verwenden und wer gelbliche Zähne hat, sollte diese nicht noch durch orangefarbene Lippenstifte hervorheben. Aber ansonsten ist es recht egal, welchen Ton man wählt.
Die Farbe des Outfits ist hier wirklich egal. Auch muss der Lippenstift nicht zur Schuhfarbe passen, wie das auch eine Weile im Trend war. Das einzige was passen sollte, ist der Lipliner. Dieser sollte sich nicht mehr abheben, so wie das in den 90ern im Trend war. Das sieht dann eher aus, als hätte man zu wenig Zeit für das Make up gehabt. Ansonsten wählt Farben, die euch gefallen, unabhängig zu den anderen Farben, die ihr tragt.
Wuchtige Handtaschen
Die einzige, die heute noch problemlos mit riesigen Handtaschen im Rampenlicht stehen darf, ohne negativ aufzufallen, ist die Queen. Da wir aber nicht die Queen sind und auch nicht so hochbetagt, sollten wir uns von den riesigen Taschen verabschieden. Natürlich darf man dabei haben, was man möchte. Man kann Shopper als Handtaschen verwenden oder auch Umhängetaschen. Nur darf es eben keine „Oma Tasche“ sein.
Frauen sollten sowieso mal darüber nachdenken, was sie alles mit sich rumschleppen. Orthopäden finden es ja teilweise belustigend, dass Frauen zu ihnen kommen, die über einseitige Verspannungen klagen und wenn man sie dann auf ihre Handtaschen anspricht, beziehungsweise diese wiegt, kommt man schnell auf mehrere Kilo. Kein Wunder also, dass viele Frauen Nackenverspannungen haben und einseitige Gelenkprobleme. Weniger ist mehr liebe Damen. Das gilt auch für Handtaschen und deren Inhalt.
Sichtbare Unterwäsche
Viele von euch erinnern sich vielleicht noch, dass es früher fast modern war, die Spitzen Tangas aus den Jeans blitzen zu lassen. Das durfte knallig sein und möglichst auffällig. Aber heute liebe Mädels, bitte nicht. Das ist absolut out und sollte auch nicht mehr in Mode kommen. Nicht, dass es sich nicht gehört, jeder kann machen was er will, aber es ist eben nicht mehr im Trend.
Inzwischen gibt es so viel Auswahl an saumloser Unterwäsche, oder auch transparente Tanktops, die man zum kaschieren verwenden kann. Der Grund, warum es out ist, es soll einfach nicht billig wirken. Auch herausragende BH Träger sind nicht unbedingt das feinste, vor allem nicht, wenn das Teil auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Unterwäsche kaschieren ist also das A und O für ein perfektes Outfit.