2 Jahre lang wuchs etwas in dieser Frau heran, doch niemand wusste was es war. Die Ärzte waren schockiert, als sie die Wahrheit herausfanden...

Schreckliches Ergebnis

Sie überlegte, während sie auf die Ärzte wartete, was das alles sein konnte. Eine Zyste? Die wäre ja harmlos, aber vielleicht hatte sie auch einen bösartigen Tumor? Sie wäre nicht die erste, die plötzlich eine furchtbare Diagnose erhalten würde. Sie machte sich viele Gedanken und hatte einfach nur noch Angst. Was genau war die Ursache für ihren großen Bauch? Würde sie jetzt endlich Antworten bekommen?



Sie musste erst noch zu einer weiteren Untersuchung, ehe klar war, was los war. Sie wurde zum CT geschickt, dieses sollte endgültig Antworten liefern. Sie lag also da in dieser riesigen Röhre und das Gerät tackerte vor sich hin. Sie wusste, auf der andren Seite der Röhre saßen die Ärzte und erfuhren jetzt, was in ihrem Bauch war. Die Ärzte versuchten alles, um sie zu beruhigen. Aber sie war einfach nur unruhig und ängstlich. Eine verständliche Reaktion.

Die Ergebnisse

Jetzt endlich bekam sie die Ergebnisse. Es stellte sich beim CT heraus, dass sie eine ca. 24 cm lange Ovarialzyste hatte. Diese war bereits mit ihrem Bauch verwachsen. Endlich hatten sie eine Erklärung für den stetig wachsenden Bauch. Da sie so groß war, musste schnell gehandelt werden. Denn die Gefahr, dass das Gewächs platzt, war zu groß. Das wäre tödlich für Keely. Die Ärzte wunderten sich auch, warum vorher niemand auf die Idee gekommen war, genauer nachzusehen.



Eigentlich sind Zysten total harmlos. Es sind Säckchen, die sich mit Flüssigkeit füllen und die oft mal an den Eierstöcken wachsen. Meistens lösen sie sich von selbst auf, durch den monatlichen Rhythmus der Frau werden sie einfach abgebaut. Aber bei Keely war das anders. Die Zyste war ständig gewachsen. Die Ärzte wollten jetzt keine Zeit mehr verlieren und rieten zu einer baldigen Operation.

Größe macht einen Unterschied

Da die Zyste so groß war und auch bereits mit dem Bauch verwachsen war, war die Gefahr jetzt wirklich akut. Sie war einfach zu groß, als dass sie hätte von selbst verschwinden können. Also wollten sie schnell operieren, damit Keely nicht in Lebensgefahr gerät. Es war sowieso ein Wunder, dass sie überhaupt noch auf den Beinen war. So erklärten es ihr die Ärzte.



Es verging noch eine Weile, bis Keely sich operieren ließ. Sie wusste jetzt was los war und konnte sich auf die Operation vorbereiten. Zeit durfte nicht mehr viel vergehen, das war klar. Die Ärzte sagten ihr auch, dass sie selbst noch nie so eine große Zyste gesehen hätten und das höchste Eile geboten war. Am besten jetzt operieren, bevor noch etwas passieren konnte. Vor allem wollte Keely ja auch noch Kinder haben! Es war also wichtig, möglichst den Eierstock zu retten.

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Dennoch wurde sie auch gewarnt, dass sich bei der Operation noch weitere Zysten auftun könnten, die unter der eigentlichen liegen. Ein CT zeigt leider auch nicht immer alles. Nur eine baldige Operation könne Keely retten und somit auch dafür sorgen, dass sie vielleicht später noch Kinder bekommen würde. Keely war aber irgendwie auch erleichtert. Endlich hatte sie eine Ursache für den ständig wachsenden Bauch. Sie wollte nur noch ihren Körper zurück. So bald wie möglich.



Es wurden noch weitere Tests veranlasst, um andere Ursachen auszuschließen. Aber alles lief darauf hinaus, dass die Zyste weg musste. Sie war nicht schwanger. Sie war einfach krank, durch ein seltsames Gewächs, was selbst die Ärzte erstaunte. Also musste jetzt gehandelt werden, um den Schaden zu begrenzen. Keely durfte jetzt nicht mehr warten. Es konnte sonst lebensgefährlich werden.

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