7 Wunderwaffen aus der Natur, die wirklich was können

#1 Granatapfel

Noch vor wenigen Jahren hielten wir den Granatapfel lediglich für eine nette, exotische Frucht, die einfach lecker ist. Wir lieben den Saft, aber auch die Frucht selbst. Die Kerne alleine sind eine leckere Beigabe im Müsli oder auch im Joghurt. Die Frucht ist seit vielen Jahren beliebt, aber sie ist nicht nur eine Frucht, sondern hat auch einige sehr gute Eigenschaften, die der Gesundheit dienlich sein können:



Der Granatapfel steckt unter anderem voller Eisen, vielen anderen Mineralstoffen und Spurenelementen und soll auch entzündungshemmend wirken. Man denkt, dass diese geballte Kraft das Blutbild verbessern kann, die Zellalterung verlangsamen und den Körper vor freien Radikalen schützen kann. Verantwortlich dafür sollen unter anderem die vielen Antioxidantien sein, die außerdem die Zellen mit frischer Energie versorgen können. Auch beliebt ist der Granatapfel als Mittel gegen Magen Darm Probleme.
#2 Thymian

Vor allem in der mediterranen Küche wird Thymian verwendet, dort gilt er als das wichtigste Kräuterlein überhaupt. Auch bei uns gibt Thymian vielen Speisen seinen besonderen Geschmack, vor allem ältere Menschen nutzen das Gewürz gerne und oft. Sein würziger Geschmack ist aber nicht die einzige Besonderheit. Thymian kann so viel mehr, vor allem im Herbst und Winter nehmen wir ihn oft zu uns, ohne darauf zu achten.



Denn Thymian ist in vielen Hustentropfen enthalten und das nicht ohne Grund. Das enthaltene ätherische Öl, Thymol genannt, wirkt antiseptisch und gegen Viren. Es soll das Wachstum von Bakterien und auch Viren hemmen und wird deshalb vor allem gegen sämtliche virale Infekte, aber auch bei Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege eingesetzt. Wer als Kind Hustensaft bekommen hat, wird den Geschmack gerne gemocht haben. Kein Wunder, es ist viel Thymol enthalten, auch in den Säften für Erwachsene. Besonders gegen Husten ist Thymian DAS Naturmittel der Wahl. Auch als Beigabe in Inhalationszubereitungen ist oft Thymian enthalten.

#3 Lavendel

Lavendel mag man, oder man mag ihn nicht. Kaum ein Kräuterchen duftet so stark, wie der Lavendel. Man denke hier an die herrlich lilafarbenen Felder in der Südfranzösischen Provence, dort duftet es weit und breit danach. Wer den Geruch dann nicht mag, sollte dort nicht hinreisen. Aber weltweit ist Lavendel einer der beliebtesten Düfte, nicht umsonst hatten die Damen des mittelalterlichen Adels bereits Parfumzubereitungen davon auf ihren Frisierkommoden stehen. Aber sein Duft ist es nicht alleine, was Lavendel so besonders macht.



Er ist in der Naturheilkunde ein beliebtes Mittel gegen alles Mögliche:

Lavendel soll antibakteriell wirken, Schmerzen lindern und auch auf Wunden und schmerzenden Stellen am Körper sehr beruhigend wirken. Auch seine entspannende und beruhigende Wirkung auf die Psyche ist ein Grund, warum viele auf Lavendel schwören. Viele trinken abends gerne einen Tee aus Lavendel, weil er so schön entspannend wirken soll. Auch Bäder mit Lavendelöl sind beliebt, gut für die Haut und der Duft angenehm beruhigend. Man sollte nur immer darauf achten, dass man keine billigen Pantsche Öle verwendet, sondern echte ätherische Öle, oder gleich Lavendel selbst anpflanzen. Sie ist eine dankbare und robuste Pflanze.

#4 Fenchel

Wenn wir Fenchel hören, denken wir doch fast alle an unsere Kindertage. Fencheltee ist seit jeher beliebt, soll er doch viel Gutes bewirken. Auch als Gemüse ist er bei einigen sehr beliebt, andere wiederum mögen den Geruch und den Geschmack von Fenchel so überhaupt nicht. Aber seine guten Eigenschaften sollte man auf jeden Fall kennen:



Es hat einen Grund, warum man vorzugsweise kleinen Kindern Fencheltee verabreicht: Seine beruhigende Wirkung auf das Bäuchlein. Die enthaltenen ätherischen Öle des Fenchels wirken beruhigend und entspannend auf den Magen Darm Trakt, wirken verdauungsfördernd und machen Blähungen den Garaus. Auch Erwachsene mögen die Wirkung des Fencheltees, welchen es meistens in Verbindung mit Anis und Kümmel gibt. Auch bei Erkältungskrankheiten soll Fenchen einen guten Dienst tun. Er gilt als guter Schleimlöser bei hartnäckigem Husten.

Nächste Seite